1517
Gesamtansicht mit geöffneten Flügeln
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
Schrein: Christus zwischen den Schächern, beide mit modischen renaissancehaften Schlitzhosen
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
Detailansicht von rechts
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2022, Theo Noll
1517
Schrein: Menschenmenge unter den Gekreuzigten, Detail mit dem Longinus ohne Lanze, vor ihm die flehende Magdalena
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2022, Theo Noll
1517
Schrein: Menschenmenge unter den Gekreuzigten, Schrägansicht
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2022, Theo Noll
1517
Schrein: Menschenmenge unter den Gekreuzigten, Detailansicht
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2022, Theo Noll
1517
linker Flügel oben: Ecce homo. Als Vorlage diente der 1512 datierte Kupferstich aus Dürers „kleiner Passion“
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
linker Flügel oben: Ecce homo. Als Vorlage diente der 1512 datierte Kupferstich aus Dürers „kleiner Passion“
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2022, Theo Noll
1517
linker Flügel oben: Ecce homo mit Männergruppe und "Jerusalemer" Ansicht
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2022, Theo Noll
1517
linker Flügel oben: Ecce homo, Datierung 1517
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
linker Flügel unten: Kreuzfall. Als Vorlage diente der 1509 datierte Holzschnitt aus Dürers „kleiner Holzschnittpassion“
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
linker Flügel unten: Kreuzfall, Detail (Veronika mit Schweißtuch)
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
linker Flügel unten: Kreuzfall, Detail mit deutscher (!) Stadt, Datierung 1517
Foto 2016, Theo Noll
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
1517
rechter Flügel oben: Ölbergszene. Als Vorlage diente der 1508 datierte Stich aus Dürers „kleiner Kupferstichpassion“
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
rechter Flügel oben: Ölbergszene, Mittelteil
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
rechter Flügel unten: Annagelung an das Kreuz. Als Vorlage diente der um 1509 entstandene Holzschnitt aus Dürers „kleiner Holzschnittpassion“
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
1517
rechter Flügel unten: Annagelung an das Kreuz, Detail
Bildhauer unbekannt. Der ursprüngliche Mittelschrein ging im Zweiten Weltkrieg verloren, 1984 wurde ein Ersatz gefertigt, in dem die historischen Figuren Platz fanden.
Das Retabel stand ursprünglich auf dem Hochaltar der 1514–1516 von Hans Thannhauser dem Älteren, Bürger zu Neumarkt, erbauten und am 25.5.1516 geweihten Kapelle zu Ehren des hl. Kreuzes und hl. Dreifaltigkeit in Neumarkt/ Oberpfalz. Die Kapelle befand sich „gegen das obere Thor hinauf an seiner Behausung“.
Nach dem Verkauf der Kapelle, die zum Speisesaal eines Gasthofes umfunktioniert wurde, kam das Retabel in die Hofkirche von Neumarkt und von dort 1855 nach Nürnberg in die Kirche St. Clara. Der Altar besaß einen Heilig Kreuz-Partikel, der freitags bei der von Hans Thannhauser ebenfalls gestifteten Messe präsentiert wurde und nach Entweihung der Kapelle in die Stadtpfarrkirche St. Johannes kam.
Der recht wohlhabende Hans Thannhauser könnte mit jenem Tonhauser zu Neumarkt identisch sein, der 1509 der Stadt Regensburg 800 Gulden lieh. Er starb am 14.11.1516; das Retabel ist 1517 datiert, also erst nach seinem Tode fertiggestellt worden. In diesem Jahr ist ein jüngerer Hans Thannhauser (Tanhawser) als Bürger zu Neumarkt nachweisbar, der mit Apollonia, Tochter des Michael Blaicher, verheiratet war.
Standort: Nürnberg, St. Klara, nördlicher Seitenaltar
Foto 2016, Theo Noll
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